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Werner Jaeger - ein großer Sohn der Stadt

 

6. + 7. Oktober 2017:
2. Werner-Jaeger-Symposion im Heydefelthov Nettetal - Leutherheide

7. Oktober 2017
Verleihung des 2. Werner - Jaeger - Preises in der Werner - Jaeger - Halle Nettetal - Lobberich

 

Werner Jaeger ist auch gut fünf Jahrzehnte nach seinem Tod in der Stadt Nettetal ein bekannter Name. Das Gymnasium seiner Heimatstadt trägt seinen Namen, die städtische Veranstaltunghalle heißt Werner-Jaeger-Halle, eine Straße ist nach ihm benannt, kurz: er ist im Stadtbild gegenwärtig und sein Name taucht im Alltag der Menschen immer wieder auf. Doch nicht alle wissen, wer Werner Jaeger war, was ihn ausgemacht hat und wie sein Denken auch heute noch seine Spuren hinterlässt.

Der VVV Lobberich hat es sich gemeinsam mit verschiedenen örtlichen und überörtlichen Akteuren zur Aufgabe gemacht, den wohl bedeutendsten Sohn der heutigen Stadt Nettetal wieder in das Bewusstsein der hier lebenden Menschen zu bringen. Sein Wirken ist Ausgangs- und Anknüpfungspunkt für eine Reihe von Aktivitäten, die in den letzten Monaten bereits an mehreren Stellen stattgefunden haben. Hierzu zählt beispielsweise die Anbringung einer Gedenktafel mit seinen wesentlichen Lebensstationen am Werner-Jaeger-Gymnasium. In diesem Rahmen haben sich unter anderem der Vorsitzende des VVV Lobberich, Christian Weisbrich, und der Schulleiter des Werner-Jaeger-Gymnasiums, Hartmut Esser, zur Wiederentdeckung des Namensgebers dieser Schule für ganz Nettetal und darüber hinaus geäußert. Die Resonanz war ausgesprochen positiv, so dass nunmehr weitere Aktivitäten gestartet werden sollen, Werner Jaeger als für die Geschichte der Stadt bedeutende Persönlichkeit (in einem kultur-historischen Sinne), als Anreger bildungspolitischer Diskussionen und als Vertreter eines umfassenden humanistischen Menschenbildes bekannter zu machen.